Donnerstag, 2. März 2017

Verstopfung als Alterserscheinung? MOVICOL® hilft dem trägen Darm

ein Dokument zum Download

Marburg (ots) - Verstopfung betrifft Menschen in jeder Altersgruppe. Doch gerade bei Älteren bilden sich häufig chronische Beschwerden aus. Mehrfacherkrankungen und die Einnahme verschiedener Medikamente erfordern besondere Achtsamkeit bei der Behandlung. Das eingesetzte Abführmittel sollte daher gut verträglich sein und nicht mit anderen Medikamenten wechselwirken.

Verstopfung bei älteren Menschen

Verstopfung im Alter ist kein seltenes Problem. Vor allem die Prävalenz der chronischen Verstopfung steigt mit dem Lebensalter an. In Pflegeeinrichtungen sind bis zu 80 % der Bewohner davon betroffen.[1] Zwar wird die Darmträgheit oft als typische Erscheinung des Alterns hingenommen, jedoch handelt es sich nicht um eine zwangsläufige Folge davon. Stattdessen entsteht sie z. B. aufgrund von Bewegungsmangel, als Nebenwirkung von Medikamenten oder als Begleiterscheinung von Erkrankungen. Trotz der Häufigkeit ist auch im Alter Verstopfung oft noch ein Tabuthema. Dabei führt eine Nicht-Behandlung meist zu unangenehmen Folgen wie der Bildung von Kotsteinen sowie Stuhl- und Harninkontinenz. Doch das größte Problem: Gerade bei älteren Menschen können Komplikationen zu lebensbedrohlichen Situationen führen.

Besonderheiten der Therapie im Alter

Eine Änderung der Lebensumstände, die Verstopfungen begünstigen, ist bei vielen älteren Patienten nicht möglich. Manche sind in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt oder dürfen aufgrund von Nierenerkrankungen eine bestimmte Trinkmenge nicht überschreiten. Ballaststoffreiche Ernährung ist für die Verdauung einiger Menschen im Alter eher belastend als fördernd. In solchen Fällen sollten - nach Absprache mit dem Arzt - medikamentöse Maßnahmen in Betracht gezogen werden. Dabei muss beachtet werden, dass ältere Menschen oft Vorerkrankungen aufweisen und mehrere Medikamente einnehmen. Das zur Behandlung der Verstopfung eingesetzte Präparat sollte daher gut verträglich und wechselwirkungsarm sein. Als kritisch betrachtet wird vor allem eine mögliche Verschiebung des Elektrolythaushalts durch manche Abführmittel, insbesondere bei einer Langzeiteinnahme. In vielen Fällen ist Macrogol 3350 bei Verstopfung besonders zu empfehlen, da es in der Regel effektiv und gut verträglich ist.[2],[3] Zudem weist Macrogol 3350 kaum Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auf.[4]

Das richtige Präparat auswählen

Bei der Entscheidung über das richtige Abführmittel dient der Laxanzien-Check von VERIKO® als Unterstützung. Nach Eingabe der Vorerkrankungen und der Arzneimitteleinnahme erstellt die Mobile App ein Nutzen-Risiko-Profil für die verschiedenen Präparate. Sie bietet so eine gute Hilfestellung bei der Auswahl einer gut verträglichen Behandlung der Verstopfung. Weitere Informationen zur VERIKO® Laxanzien Check App finden Sie hier: http://www.laxanzien-check.de/[2]

MOVICOL® - gute Verträglichkeit dank physiologischem Wirkprinzip

Der enthaltene Wirkstoff Macrogol 3350 bindet Wasser und hält dieses im Darm zurück. Dadurch wird der verhärtete Stuhl aufgeweicht und das Stuhlvolumen erhöht. Das vergrößerte Stuhlvolumen steigert den Innendruck, was wiederum die Darmbewegungen anregt. Die physiologische Folge sind der verbesserte Transport von aufgeweichtem Stuhl und das Auslösen einer Stuhlentleerung. Die in Kombination mit Macrogol 3350 verabreichten Elektrolyte werden über die intestinale Barriere mit Serumelektrolyten ausgetauscht und mit fäkalem Wasser ausgeschieden. Hierbei kommt es zu keinem Nettogewinn oder -verlust von Natrium, Kalium und Wasser.[5] Der Wirkstoff Macrogol 3350 wird kaum vom Körper aufgenommen und von den im Darm befindlichen Bakterien nicht zersetzt. Die Gefahr einer Gewöhnung bzw. einer Dosissteigerung besteht auch nach langfristiger Einnahme nicht.[6],[7]

MOVICOL® - für jeden die passende Darreichungsform

MOVICOL® ist in verschiedenen Darreichungsformen und Geschmacksrichtungen rezeptfrei in der Apotheke erhältlich: als portioniertes Pulver im Beutel, in flüssiger Darreichungsform mit Orangengeschmack und für alle Kleinen, die nicht groß können, als MOVICOL® Junior Schoko. MOVICOL® trinkfertig ist die praktische Darreichungsform für unterwegs.

Weitere Informationen zu MOVICOL® und alles zum Thema Verstopfung 
finden Sie auf: www.movicol.de[3]
Besuchen Sie auch den MOVICOL®-YouTube-Channel: 
https://www.youtube.com/channel/UC8nwVWgQ-S0bsyWUdBd5bNg[4] 
Hinweis für Redaktionen: 
Über Norgine 
Norgine ist ein europäisches Spezialpharmaunternehmen, das vor über 
100 Jahren gegründet wurde. Im Jahr 2015 erwirtschaftete Norgine 
einen Gesamtumsatz in Höhe von 320 Mio. Euro und beschäftigte über 
1.000 Mitarbeiter. 
Norgine verfügt über die Fachkompetenz und das Know-how, um in Europa
Produkte zu entwickeln, herzustellen und zu vermarkten, die 
medizinischen Fachkräften, Kostenträgern und Patienten einen echten 
Mehrwert bieten. Dank der integrierten Herangehensweise und 
Infrastruktur ist Norgine in der Lage, Partnerschaften für 
zukünftiges Wachstum einzugehen. 
Norgine hat ihren Hauptsitz in den Niederlanden. Die globalen 
Geschäfte werden koordiniert aus Amsterdam und Harefield (Vereinigtes
Königreich). Norgine verfügt über eine Niederlassung für Forschung 
und Entwicklung in Hengoed (Wales) sowie zwei Produktionsanlagen in 
Hengoed und in Dreux (Frankreich). 
Näheres erfahren Sie unter www.norgine.com[5]. 
Im Jahr 2012 rief Norgine das zusätzliche Geschäftsfeld Norgine 
Ventures ins Leben, welches innovative Unternehmen aus der 
Gesundheitsbranche durch die Bereitstellung von Fremdkapital in 
Europa und den USA unterstützt. Näheres erfahren Sie unter 
www.norgineventures.com[6]. 

MOVICOL, NORGINE und das Norgine-Segel sind eingetragene Marken der Norgine-Unternehmensgruppe.

   1. Rey E, Barcelo M, Cebriàn M et al. A nationwide study of 
      prevalence and risk factors for fecal impaction in nursing 
      homes. PLoS One 2013; 9, e105281
   2. Attar A, Lemann AM, Ferguson A et al. Comparison of a low dose 
      Polyethylene Glycol electrolyte solution with lactulose for 
      treatment of chronic constipation. Gut 1999; 44:226-30
   3. Belsey JD, Geraint M, Dicon TA. Systematic review and meta 
      analysis: polyethylene glycol in adults with non-organic 
      constipation. Int J Clin Pract 2010; 64:944-55
   4. Hildebrand J, Schütz D, Hanke F. Bewertung der Laxantien 
      hinsichtlich geriatrietypischer Risiken der Multimorbidität. 
      Kontinenz aktuell 2013, 61:5-13
   5. Fachinformation Movicol V, Stand 11/2015
   6. Lemann M. Norgine, unveröffentlichte Daten 1995.
   7. Migeon-Duballet et al. Curr Med Res Opin 2006; 22(6):3123-32.X 

Medienkontakte:

Norgine Marketing
Walter Antweiler
Tel.: +49 (0)6421 9852 32
info@norgine.de[7]
Original-Content von: Norgine, übermittelt durch news aktuell

Fußnoten:

  1. ^ movicol-pressreleases-verstopfung-bei-aelteren-02-03-17.pdfPDF - 77 kB (www.presseportal.de)
  2. ^ http://www.laxanzien-check.de/ (www.laxanzien-check.de)
  3. ^ www.movicol.de (www.movicol.de)
  4. ^ https://www.youtube.com/channel/UC8nwVWgQ-S0bsyWUdBd5bNg (www.youtube.com)
  5. ^ www.norgine.com (www.norgine.com)
  6. ^ www.norgineventures.com (www.norgineventures.com)
  7. ^ info@norgine.de (www.presseportal.de)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen